Monat: September 2012

Internationaler Übersetzertag

Am 30. September feiern Übersetzer den internationalen Übersetzertag, den Hieronymus-Tag. Warum ausgerechnet Hieronymus und 30. September? Der heilige Hieronymus (ca. 331–420 n. Chr.) übersetzte zahlreiche theologische Werke. Seine Übersetzung der Bibel ins Lateinische (die sogenannte Vulgata) wird in der katholischen Kirche immer noch verwendet. Der 30. September ist sowohl sein Namens- als auch sein Todestag.
Braucht man Übersetzer eigentlich? Sind sie nicht vom Aussterben bedroht? Wird bald alles nicht ohnehin auf Englisch stattfinden? Nein, im Gegenteil! Und zu dem Mythos „Übersetzen kann jeder“ ein Zitat von M. Eta Trabing: Having two languages does not make you a translator […]

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Übersetzen in die Zukunft

Wer für den Zeitraum 28. – 30.09.2012 einen professionellen Dolmetscher oder Übersetzer braucht, hat leider keine so ganz gute Karten, denn sehr viele von uns sind zu dieser Zeit in Berlin. Der Grund dafür, dass jeder, der kann, alles stehen und liegen lässt, ist die Konferenz „Übersetzen in die Zukunft“, welche vom Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer (BDÜ) veranstaltet wird.
Zu der Fachkonferenz unter dem Leitthema „Dolmetscher und Übersetzer: Experten für internationale Fachkommunikation“ haben sich über 1600 Dolmetscher und Übersetzer aus Deutschland und anderen Ländern angemeldet. Auf dem Programm stehen zahlreiche Vorträge, Workshops, Diskussionen und Netzwerktreffen. Mehr Informationen unter http://www.uebersetzen-in-die-zukunft.de/de/120000.php.

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Noch ist Polen nicht verloren oder das (subjektive) polnische ABC: P wie pierogi

In der traditionell sehr fleischlastigen polnischen Küche sind pierogi ein echter Genuss für Vegetarier. Es sind ein paar Zentimeter große Teigtaschen, welche beispielsweise mit Quark, Kartoffeln und Zwiebeln (ruthenische Art, polnisch: ruskie pierogi), Sauerkraut (polnisch: pierogi z kapustą), Obst oder auch Fleisch (pierogi z mięsem) gefüllt sind.
Polnische pierogi
Pierogi sind in Polen allgegenwärtig. Ob zu Hause als Mittagessen oder festliche Mahlzeit an Heiligabend, von der polnischen Mama mitgegeben als Proviant an die studierenden Kinder, in der Kantine, im Restaurant oder einer Imbiss-Bude, ohne pierogi gegessen zu haben, wird man Polen nicht […]

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Noch ist Polen nicht verloren oder das (subjektive) polnische ABC: O wie oscypek

Oscypek (Plural: oscypki) ist ein bekannter polnischer harter geräucherter Schafskäse, welcher ursprünglich aus der polnischen Tatra kommt, aber nicht selten auch in den anderen Teilen Polens, sehr oft einfach direkt auf der Straße, verkauft wird.
Polnischer Schafskäse oscypek
Hergestellt wird oscypek nach einem alten traditionellen Rezept. Gepresst in kleine Blöcke, bekommt er in einer speziellen Form die charakteristische Seitenverzierung und wird an den Decken der Berghütten (polnisch: bacówka) geräuchert.
Seit 2007 ist oscypek als eines der ersten polnischen Produkte mit dem EU-Qualitätssiegel geschützt (PDO – protected designation of origin). In der Öffentlichkeit war das lange […]

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